Lehre in der Sportwissenschaft

In der Lehre bieten wir unseren Studierenden eine qualitativ hochwertige Ausbildung, die sie differenziert auf die Anforderungen des schulischen wie außerschulischen Arbeitsmarktes vorbereitet. Nach dem Prinzip des Forschenden Lernens erwerben sie solides Wissen und üben sich darin, ihre Kenntnisse problemorientiert anzuwenden.

Begreifen und vermitteln

Die Bochumer Sportwissenschaft zeichnet sich durch ihren besonderen Fokus aus: Auf der Basis einer fundierten theoretischen Ausbildung lernen Studierende, sportpraktische Inhalte zu vermitteln. In sportmotorischer Eigenrealisation erlangen sie ein tieferes Verständnis motorischer Lern- und Vermittlungsprozesse – sowohl hinsichtlich der physiologischen und anatomischen, bewegungs- und trainingswissenschaftlichen, sportpsychologischen und didaktisch-methodischen Grundlagen sowie der pädagogischen Sinnrichtungen.

Sportarten taktikboard caspo

Von B wie Badminton bis W wie Windsurfen: In unterschiedlichsten Sportarten und Bewegungsfeldern erwerben Studierende hier die didaktisch-methodischen Grundlagen und können diese im weiteren Verlauf des Studiums vertiefen.

Psychische Gesundheit und Belastbarkeit sind wichtige Voraussetzungen für körperliche Höchstleistungen von Sportler*innen. Die Lehre im Bereich Sportpsychologie beleuchtet diesen Zusammenhang.

Die Bewegungswissenschaft hat viele Facetten. In der Lehre werden die Grundlagen vermittelt und erläutert, wie motorisches Lernen funktioniert und Bewegung gesteuert wird. Dieses Wissen brauchen Studierende für biomechanische Messungen und eigene Forschungsprojekte.

Wir bringen den Sportplatz in den Hörsaal und das Seminar ins Schwitzen. Innovatives Athletiktraining, trainingsbegleitende Maßnahmen sowie das Training im Kindesalter und mit Älteren werden praxisnah behandelt. Unsere Lehre folgt dem eigenen Lehrbuch „Trainingswissenschaft für die Sportpraxis“.

Die Lehrangebote dieses Fachbereichs beleuchten die Potenziale von Bewegung, Spiel und Sport in schulischen und außerschulischen Praxisfeldern im Hinblick auf Diversität, Gerechtigkeit, Chancengleichheit und Empowerment. Sie folgen dem Prinzip des forschenden Lernens.

In Seminaren und Vorlesungen bereitet dieser Lehr- und Forschungsbereich Studierende darauf vor, Managementaufgaben in Sportorganisationen unterschiedlichen Typs zu übernehmen.

Bewegungskultur und Sport sind von Menschenhand gestaltete kulturelle und gesellschaftliche Phänomene, die im Rahmen der Sportwissenschaft von der Sportgeschichte und der Sportsoziologie reflektierend in den Blick genommen werden.

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Hier liegt eine unvergleichliche Faszination für Sport, Bewegung und Training in der Luft: Über 1.000 junge Menschen absolvieren an der Fakultät für Sportwissenschaft der RUB Bachelor- und Masterstudiengänge in Ein- und Zwei-Fach-Ausrichtung.

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