Workshops Schulsporttag

Das vielfältig gestaltete Workshopangebot wird von fachkundigen Referent*innen durchgeführt. Die Workshops sind nach Jahrgangsstufen (GS=Grundschule, Sek I=Sekundarstufe I, Sek II=Sekundarfstufe II) kategorisiert.

GS: lustige Bewegungs- und Laufspiele zur Verbesserung der Ausdauer (auch) für (übergewichtige) Kids

Ausdauertraining kindgemäß "verpackt" macht Kindern Spaß und verbessert spielerisch ihre Ausdauerleistungsfähigkeit. Mit Bewegungs-Spielideen, die Kinder motivieren und den individuellen Leistungszustand berücksichtigen, kann der Einstieg in kindgerechtes Cardio-Training gelingen. Im Workshop werden selbstentwickelte Spielideen vorgestellt und durchgeführt, die es ermöglichen, dass unterschiedlich leistungsstarke Kinder sich miteinander freudvoll bewegen und durch die selbstbestimmte Wahl der Ausdauerbeanspruchung für sich Erfolgserlebnisse erzielen.

Corinne Ferié - Dipl.- Gesundheits- u. Sportlehrerin, Lehrbeauftragte am Institut für Sport- und Bewegungswissenschaften der Universität Osnabrück

GS: Haltungs- und Koordinationstraining mit Spaß und Freude

Immer mehr Kinder haben Schwächen im Bereich der Körperhaltung und Koordinationsfähigkeiten. Die Corona-Pandemie hat diese Situation bekanntlich verschärft. Daher wird ein freudvoll erlebtes Körpertraining für Kinder mit motorischen Schwächen immer wichtiger. Der Workshop zeigt im Stationstraining auf, wie kindgemäßes Haltungs- und Koordinationstraining spielerisch vermittelt Kindern Spaß machen kann.

Corinne Ferié - Dipl.- Gesundheits- u. Sportlehrerin, Lehrbeauftragte am Institut für Sport- und Bewegungswissenschaften der Universität Osnabrück

GS und Sek I: RollerKIDS - Scooter- und Waveboard-Training

RollerKIDS ist ein bundesweites Bewegungsprojekt rund um moderne Bewegungsformen aus der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen. In diesem Workshop sammeln Sie erste Praxiserfahrungen zu den oben genannten Bewegungsformen und können Ihr eigenes Fahrkönnen verbessern. Sie erhalten Organisations- und Differenzierungsmöglichkeiten und erfahren wie Sie Scooter und Waveboard im Schulsport einsetzen können. Außerdem erwarten Sie (Kooperations-) Spiele, Tipps & Tricks zu den Sportarten Scooter und Waveboard.

Wenn vorhanden, bitte eigene Schutzausrüstung mitbringen oder anfordern: laura.lukman@city-skate.de

Laura Lukman - Trainerin und Referentin bei CITY SKATE GmbH & Co. KG Agentur für Funsport und Bewegungskonzepte

GS und Sek I: Slackline - eine Lehrreihe mit viel Spaß

Wie kann man in einer Sporthalle, auf dem Schulhof oder in der Natur eine Slackline montieren? Wie kann man Kräfte bei Fixpunktbelastungen berechnen? Worauf sollte man achten, wenn Kinder und Erwachsene sie nutzen? Einige Übungen für Einsteiger bis hin zum Profi.

Victor Matias Santos - wiss. Mitarbeiter in der Sportmedizin der Fakultät für Sportwissenschaft und Grundschullehrer

GS und Sek I: schulgemäße Konzepte und Unterrichtsideen zur Sportspielvermittlung – faire und respektvolle Teambildung

Im Rahmen der Fortbildung sollen zum Thema „Sportspielvermittlung“ Erfahrungen als Sportlehrer und Fachleiter für Sport weitergegeben werden. Für die erfolgreiche Bewältigung des schulischen Alltags im Hinblick auf den Sportunterricht und auf den Schulsport werden Hilfen angeboten, die zur kontinuierlichen Motivierung der Schülerinnen und Schüler für das Fach Sport beitragen können. Ausgewählte Beispiele aus den Bereichen Badminton, Fußball, Unihockey u. a., die sich im Schulalltag bewährt haben, werden vorgestellt und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern kollegial erprobt. Weiterhin können gemeinsam Inhalte wie Ringtennis, Scoop, Indiaca u. a. unter den Aspekten einer praxisnahen Spielvermittlung und einer geeigneten Geräteauswahl thematisiert und erprobt werden. Außerdem werden Anleihen von geeigneten Spielideen und Spielregeln bei verschiedenen Spielen wie Korfball, Ultimate Frisbee u. a. gemacht, die bei der Vermittlung der Sportspiele sehr hilfreich sein können. Im Bereich „Kleine Sportspiele“ wird der Ausbau des eigenen Repertoires durch die Erprobung geeigneter Spiele und Spielgeräte angestrebt. Als pädagogischer Schwerpunkt soll das Bilden von Teams im Hinblick auf das Wählen problematisiert und sozial verträgliche Alternativen aufgezeigt werden.

Karl-Heinz Beckers - Sportlehrer und Fachleiter Sport i. R., Prüfungsvorsitzender an der DSHS Köln

GS - Sek II: Chinese-Jump-Rope

Kommt man in die Halle und alle Kinder springen und schwitzen motiviert zwischen zwei Gummiseilen, so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Kollege oder die Kollegin gerade die Grundsprungkarte zum Gummitwist verteilt hat. In diesem Workshop stellen wir eine vielfach erprobte Unterrichtsreihe vor, die vom individuellen Lernen eines Grundsprungs zur Gestaltung einer Gruppenpräsentation im Gummitwist führt. Das traditionelle Gummitwist hilft dabei insbesondere bei Tanz unerfahren Schülerinnen und Schülern Berührungsängste mit Themen, wie Synchronität, Rhythmus und Formationen abzubauen. Das gelernte kann direkt im Unterricht umgesetzt werden.

Felix Burmeister - Fortbildungsbeauftragter bei Wimasu und Lehrer

GS - Sek II: Gleichgewicht und Reaktion

Bei dem Thema Gleichgewicht geht es um Regulationsbewegungen bei unterschiedlichen äusseren Bedingungen. Es wird hier z. B. der Untergrund variiert oder die Sinnesempfindung eingeschränkt und die sich daraus ergebenen Änderungen gemessen und dokumentiert. Mit Hilfe von Reaktionstests werden einfache Messmöglichkeiten vorgestellt und auch in der Praxis erprobt, mit denen die Reaktionsfähigkeit objektiv gemessen werden kann.

Dr. Stephan Babiel - wiss. Mitarbeiter in der Bewegungswissenschaft der Fakultät für Sportwissenschaft

GS - Sek II: Korfball – koedukativ im Sport(-unterricht)

Die Sportart Korfball ist die einzige Ballsportart, die auch im offiziellen Wettkampfmodus koedukativ gespielt wird. Sie eignet sich deshalb ideal für den Einsatz im Sportunterricht in allen Jahrgangsstufen. Nicht bekannte Techniken, taktische Verhaltensweisen und ein absoluter Teamplaygedanke durch das Verbot des Dribbelns sorgen dafür, dass Korfball von SuS ideal angenommen wird. Im Workshop soll nach einer kurzen theoretischen Einführung eine Theorie-Praxis-Verknüpfung hergestellt werden, indem didaktische, sportmotorische und technische Aspekte in einer möglichen Mustereinführung der Sportart in den Unterricht praktisch erprobt werden.

Hannes Bergmann - Studienrat am BBG Dortmund
Jochen Schittkowski - Teammanager der Korfball-Nationalmannschaft

GS - Sek II: Resilienz und Selbstfürsorge im Lehrer*innenberuf

In diesem Workshop stehen Lehrkräfte mit ihren berufsspezifischen Aufgaben und Herausforderungen durch ihre Schülerschaft und/oder bildungssystemische Strukturen im Mittelpunkt. Es werden Resilienz-Modelle vorgestellt und angewendet. Ziel des Workshops ist die gemeinsame Entwicklung von bedarfsgerechten Selbstfürsorge-Tools. Das Material wird nach dem WS aufgearbeitet und allen TN zur Verfügung gestellt.

Rabea Wienholt - Bewegungstherapeutin (LWL)

GS - Sek II: Schneeballschlacht in der Sporthalle - eine Trendsportart aus Japan

Mit dem sich ändernden Klima wird die Chance, dass Schnee in NRW fällt, immer geringer. Zum Glück gibt es jetzt auch kostengünstige „Trocken-Schneebälle“ für die Sporthalle! Dieser Workshop zeigt Möglichkeiten der unterrichtlichen Umsetzung von der einfachen Schneeballschlacht bis hin zu regelgeleiteten Mannschaftsspielen mit hohem Aufforderungscharakter. Ein Zielspiel ist Yukigassen, ein Trendsport aus Japan, zu dem es mittlerweile ein offizielles Regelwerk und Weltmeisterschaften gibt.

Felix Burmeister - Fortbildungsbeauftragter bei Wimasu und Lehrer

GS - Sek II: (digitale) Hilfsmittel für den Schwimmunterricht

Was braucht es um Kindern und Jugendlichen das Schwimmen beizubringen oder ihre technischen Fähigkeiten zu verbessern? Klar, eine Lehrkraft. Verschiedene Hilfsmittel können diese bei den zu vermittelnden Inhalten gezielt unterstützen. In diesem Workshop soll über verschiedene klassische und neue Hilfsmittel sowie deren Anwendung und Anwendbarkeit im schulischen Kontext gesprochen und diskutiert werden.

Felix Kusnierz - Lehrbeauftragter für Schwimmen an der Fakultät für Sportwissenschaft, sportlicher Leiter bei der PSV Essen Abteilung Schwimmen

Sek I (insbesondere Jgst. 5-6): die Vermittlung von Badminton über ein spielgemäßes Konzept

Badmintonspezifische Spielfähigkeit setzt sich aus einer Einheit von Fertigkeiten und Fähigkeiten zusammen, die man unter den vereinfachten Begriffen „technisches Bewegen“, „taktisches Handeln“ und „psychisches Verhalten“ fassen kann. In dem vorgestellten spielgemäßen Konzept zur Einführung des Badmintonspiels ergänzen Übungsformen auf der Bewegungs-, der Handlungs- und der Verhaltensebene die ausgewählte Basisspielform im Vorderfeld. Denn insbesondere das Spiel im Vorderfeld ermöglicht bereits in den Jgst. 5 und 6 ein frühes und erfolgreiches badmintonspezifisches Spielerlebnis, das zu einer hohen Spielmotivation und über das Spiel im mittleren und hinteren Feldbereich zu einer sinnvollen Annäherung an das Zielspiel führen kann.

Wenn vorhanden, bringen Sie bitte einen Badmintonschläger mit.

Prof. Dr. Andreas Luh - Fachleitung Badminton und Leitung der Sportgeschichte der Fakultät für Sportwissenschaft

Sek I: Kompetenzorientierung beim Handball

Handball genießt einen hohen Stellenwert als zweitbeliebteste Mannschaftssportart in Deutschland mit dem weltweit größten Handball-Dachverband und ca. 750.000 Mitgliedern. Auf den Sportunterricht bezogen gilt jedoch eher, dass Handball als Inhalt des Schulsports sowohl bei Lehrern als auch bei Schülern einen Stellenwert, der höchstens als durchschnittlich bezeichnet werden kann, genießt. Handball kann man jedoch auch in der Schule attraktiv, fächerübergreifend und mehrperspektivisch vermitteln.

Dr. Jörn Uhrmeister - Studienrat i. H. in den Sportarten und Bewegungsfeldern der Fakultät für Sportwissenschaft, Fachleitung Handball

Sek I: Auswege aus dem Standspiel – Einführung in das Volleyballspiel

Volleyball scheitert (nicht nur in der Schule) oft an der „Eintrittskartenfunktion“ der Technik. Dementgegen steht der Wunsch der SuS, möglichst schnell spielen zu wollen. In der Summe entsteht oft kein Spielfluss, sondern ein „Standspiel“. In dem Workshop soll es darum gehen, ausgehend von den üblichen „Klippen“ im Anfängervolleyball, einen methodischen Weg aufzuzeigen, mit dem dieses Dilemma aufgelöst werden kann. Auch soll ein methodischer Weg zu einer möglichen Erweiterung/Fortführung für ein mögliches zweites UV zum Volleyball vorgestellt werden. Der Workshop ist offen für Lehrkräfte, die sich im Volleyball schon versucht haben, gerne aber auch für diejenigen, die im Volleyball noch keine Erfahrung mitbringen.

Til Kittel - Studienrat i. H. in den Sportarten und Bewegungsfeldern der Fakultät für Sportwissenschaft, Fachleitung Volleyball und Beach-Volleyball
Heidemarie Lamschik - Lehrbeauftragte für Volleyball an der Fakultät für Sportwissenschaft

Sek I (Grundschule und Sek II): Bewegungsfeld Kämpfen - neue Wege im Judo-Schulsport

Im Bewegungsfeld Kämpfen, beispielhaft dargestellt an der Sportart Judo, werden Schülern und Schülerinnen wesentliche körperliche, mentale und soziale Fähigkeiten vermittelt. Grundlegende Bewegungsfertigkeiten werden geschult, ebenso wie Zweikampf-spezifische Handlungen. In Spielformen in Groß- und Kleingruppen sowie in Zweikampfspielen und -übungen werden motorische Fertigkeiten verbessert, Regeln eingeführt und Werte vermittelt. Dabei lernen die Schüler und Schülerinnen von Beginn an einen respektvollen Umgang miteinander. Das pädagogische Potential für die Persönlichkeitsentwicklung im Miteinander-Kämpfen wird in diesem Workshop ebenso aufgezeigt wie Beispiele zur Durchführung eines Unterrichtsvorhabens im Bewegungsfeld 9 Ringen und Kämpfen. Außerdem wird auf die fünf wichtigen Kernkompetenzen, die durch Judo vermittelt werden, eingegangen. Diese sind: Werte vermitteln, Motorik schulen, Fallen lernen, Selbstbewusstsein stärken und Kämpfen nach Regeln.

Teilnehmende des Workshops können den 8. Kyu (weiß-gelb Gurt) vor Ort erwerben. Bei Bedarf müssen Interessierte die Gebühr in Höhe von 5,00 € (Urkunde und Marke) oder 10,00 € (Urkunde, Marke und Gürtel) in bar mitbringen.

Angela Andree - hauptamtliche Tätigkeit im Nordrhein-Westfälischen Judo-Verband, Lehrbeauftragte für Judo an der Fakultät für Sportwissenschaft
Andreas Kleegräfe - Fachleiter Sport (Bez.-Reg. Köln), Lehrer, Referent im NWJV-Lehrteam

Sek I und II: Apps für den Schulsport

Smartphones, Smartwatches und Tablets sind längst im Alltag angekommen und immer neue Apps mit Bezug zu Sport und Training erstürmen den Markt. Expemplarisch sind hier die "My Sprint", "My Jump" und "Hudl Technique" App zu nennen. Im Workshop werden diese zur Leistungsdiagnostik mit den Teilnehmenden aktiv eingesetzt sowie Anwendungsszenarien und Problembereiche für den Schulsport diskutiert.

Prof. Dr. Alexander Ferrauti - Leitung der Trainingswissenschaft der Fakultät für Sportwissenschaft
Nicola Volk - wiss. Mitarbeiter in der Trainingswissenschaft der Fakultät für Sportwissenschaft
Valentin Wieczorek - stud. Hilfskraft in der Trainingswissenschaft der Fakultät für Sportwissenschaft

Sek I und II: Förderung teambildender Maßnahmen in kleinen Übungs- und Spielformen am Beispiel des Fußballs

In diesem Workshop wird ein Ansatz vorgestellt, wie man die Kommunikation, Kooperation und Interaktion in der Trainings- und Schulpraxis fordern, fördern und entwickeln kann. Der Einsatz verschiedener fußballähnlicher Bälle bietet an dieser Stelle eine optimale Möglichkeit, für alle Könnensstufen, für Mädchen und Jungs gemeinsam, ein schnelles und attraktives Spiel auf engem Raum zu entwickeln. Mit den bereits erworbenen oder wenig erprobten Fußballtechniken kann davon ausgegangen werden, dass die Umsetzung motorischer Anforderungen problemlos klappt. Über sportartspezifische kooperative Bewegungsaufgaben, mit Hilfe reflektierter Perspektivwechsel, gegenseitigem Coaching und inszenierten Spielformen wird die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit in einer Gruppe gefördert und die Teamfähigkeit prozessorientiert entwickelt. Dieser Ansatz soll einen nahen Transfer zu den großen Mannschaftssportspielen herleiten.

Adam Frytz - LfbA in den Sportarten und Bewegungsfeldern der Fakultät für Sportwissenschaft, Fachleitung Fußball

Sek I und II: alternative Techniken zur Vermittlung des Kugelstoßens in der Schule

"Stoßen statt Werfen" heißt es häufig in den Bewegungskorrekturen im Sportunterricht. Doch ist der methodische Weg zu einem passablen Bewegungsablauf im Kugelstoßen mit der Angleit-Technik nach Parry O’Brien für die Schüler*innen nicht immer zufriedenstellend. In diesem Workshop sollen die Teilnehmer*innen lernen, wie man vom Standstoß über alternative Techniken die komplexe O`Brien-Technik erlernen kann. Daneben soll mit einer einfachen Sehstrategie die Fehlerkorrektur in dieser Disziplin verbessert werden.

Bitte bringt Sportschuhe mit möglichst geringem Reibungswiderstand mit.

Christian Osenberg - wiss. Mitarbeiter in den Sportarten und Bewegungsfeldern der Fakultät für Sportwissenschaft, Fachleitung Leichtathletik

Sek I und II: get into Rugby - Rugby für die Schule

In diesem Workshop soll das Programm "Get into Rugby" vorgestellt werden, mit dem die Sportart Rugby in der Schule vermittelt werden kann.

Volker Lange-Berlin - Oberstudienrat am Mildred-Scheel-Berufskolleg Solingen, Lehrbeauftragter für Rugby an der Fakultät für Sportwissenschaft und der Uni Wuppertal

Sek I und II: Paralympics - auch für die Schule geeignet?!

In diesem Workshop soll eine Einführung in paralympische (Mannschafts-) Sportarten gegeben werden, die auch in der Schule umgesetzt werden können. Dabei stehen vor allem Sportarten zur Thematik "Blind Sein" im Vordergrund.

Volker Lange-Berlin - Oberstudienrat am Mildred-Scheel-Berufskolleg Solingen, Lehrbeauftragter für Rugby an der Fakultät für Sportwissenschaft und der Uni Wuppertal

Sek I und II: Stand Up Paddling in der Schule

SUP lernen und lehren lernen - wie kann das Thema Wassersport am Besipiel SUP in den Sportunterricht integriert werden. In Theorie und Praxis.

Sebastian Bücking - Inhaber der Surfschule WestUfer

Sek II (und I): vom Basketball zum 3x3 - spielerisch und sachgerecht

Der Workshop erschließt aus dem historischen Kontext heraus die elementare Spielidee des Basketballs und zeigt einen spielorientierten Vermittlungsweg zum Zielspiel auf. Darüber hinaus wird am Beispiel eines grundlegenden Angriffsprinzips demonstriert, welche Möglichkeiten das "neue" Spiel 3x3 hinsichtlich des Erwerbs grundlegender Spielfähigkeit bietet. Eine aktive Mitarbeit der TN wird vorausgesetzt.

Dr. Hubert Remmert - LfbA in den Sportarten und Bewegungsfeldern der Fakultät für Sportwissenschaft, Fachleitung Basketball
Lisa Kullik - wiss. Mitarbeiterin in der Sportpsychologie der Fakultät für Sportwissenschaft

Sek II: vom Schlagwurf zum Speerwurf - gefahrenfreies Speerwerfen in der Schule

Speerwerfen ist in der Schule mit einem hohen Aufforderungscharakter für die Schüler*innen, aber auch mit erheblichen Gefahren verbunden. In diesem Workshop sollen die Teilnehmer*innen sensibel an die gefahrenfreie Vermittlung des Speerwurfs im Sportunterricht herangeführt werden. In wenigen, aufeinander aufbauenden Schritten soll der komplexe Bewegungsablauf des Speerwerfens bis zur Zielform erarbeitet werden. Auf eine Vermittlung mit alternativen Wurfgeräten (Nocken- oder Vortex- Bällen) wird dabei gänzlich verzichtet. Neben der didaktisch- methodischen Vermittlung erhalten die Teilnehmer*innen Einblick, wie man Schüler*innen mit Hilfe von Beobachtungsbögen und einer einfachen Videoanalyse an Bewegungskorrekturen in dieser Disziplin heranführen kann.

Bitte bringt ein Smartphone zur Aufnahme von Videosequenzen und, wenn vorhanden, Mehrkampfspikes mit.

Christian Osenberg - wiss. Mitarbeiter in den Sportarten und Bewegungsfeldern der Fakultät für Sportwissenschaft, Fachleitung Leichtathletik

Sek II: Tanztheater

In diesem Workshop steht das Tanztheater im Mittelpunkt - damit ein Konzept von Tanz und Tanzvermittlung, welche sich am zeitgenössischen, künstlerischen Tanz und damit u. a. an einem weiten Tanzbegriff orientiert. Nicht bestimmte Techniken, die vermeintlich (schon) gekonnt werden müssen, bilden Kern und Basis, sondern die ganze Breite der Bewegungsmöglichkeiten des Körpers. Wie diese strukturiert und in eigene Choreografien überführt werden können, steht im Fokus des Workshops.

Dr. Denise Temme - Studienrätin i. H. in den Sportarten und Bewegungsfeldern der Fakultät für Sportwissenschaft

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