Forschung in der Sportmedizin und Sporternährung

Simulationen mit Dummies, Videoaufnahmen von Bewegungsabläufen, Seh- und Hörtests, Blutuntersuchungen – all das geschieht in den Laborräumen der Sportwissenschaft. Ziel ist es, Daten für die sportmedizinische Forschung zu gewinnen.

Woran wir forschen

Schwerpunkte

  • sportmedizinische und leistungsphysiologische Aspekte im Leistungssport
  • Sport und Bewegung in Prävention und Therapie
  • Sicherheit im Sport / Epidemiologie und Prävention von Sportverletzungen

    (Kooperationsprojekt mit der ARAG Sportversicherung)
  • Sinnesleistungen und sinnesphysiologische Aspekte im Sport
  • Sport, Bewegung und Gesundheit im Alter
  • Sporternährung
  • Frau und Sport
  • Anti-Doping-Forschung
  • aktuelle sportmedizinische Themen

Unsere Projekte

Sicherheit im Sport/Sportunfallforschung

  • „Entwicklung und Evaluierung von Ausbildungsmodulen zur Verletzungsprävention für die Trainerausbildung in den Profiteamsportarten Fußball, Handball und Eishockey“ (Verwaltungsberufsgenossenschaft, VBG)

Sinnesleistungen und sinnesphysiologische Aspekte im Sport

Gesundheit im Alter

Leistungssport - Frau und Sport

  • Analyse des Beanspruchungsprofils, Optimierung der Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung im Damen- und Herren-Hockey sowie im Handball
  • Entwicklung, Evaluation und Transfer einer funktionsbezogenen Diagnostik, Prävention, Therapie bei Rückenschmerz für den Spitzensport und die Gesamtgesellschaft; Kurzname Rückenschmerz (BISP)
  • Menstruationszyklus-gesteuertes Kraft- und Ausdauertraining (BISP)
  • Pilotstudie zu genetischen Polymorphismen im Leistungssport (Kooperation mit dem Institut für Humangenetik der RUB)

Aktuelle sportmedizinische Themen

  • “Detection of autologous blood transfusion using activated red blood cells (the red blood cell eNOS system)” (Welt-Anti-Doping Agency WADA)
  • “Influence of LH-RH application on urine and plasma levels of testosterone, LH-RH, LH and steroid profile” (Welt-Anti-Doping Agency WADA)
  • Untersuchungen zum Einfluss der Ernährung auf die Leistungsfähigkeit und physiologische Adaptationen in verschiedenen Umgebungsbedingungen
  • Pilotstudie zur „Theory of Mind“ – Vergleich Ausdauer- und Kampfsportarten (Kooperation mit der Neurologischen Klinik, Bergmannsheil)
  • Pilotstudie zu genetischen Polymorphismen im Leistungssport (Kooperation mit dem Institut für Humangenetik der RUB)

Förderprojekte Vintus und On2Fit

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Vintus: Prävention - Bewegungsmangel im Büro

Bewegungsmangel im Büro macht krank: Im Projekt Vintus wurde daher ein "smarter Bürostuhl" entwickelt, der zu unterbewussten Bewegungen anregt. Er ermöglicht es, konzentriert zu arbeiten und sich zur gleichen Zeit zu bewegen. Denn mit seinen motorisch bewegten Sitzteilen regt er zu automatischen Bewegungen an, ohne dass man darüber nachdenken muss. So wird die bisher inaktive Arbeitszeit für zusätzliche Bewegung nutzbar. Damit leistet das Vorhaben einen innovativen Beitrag, um die 18 Millionen Bildschirm- und Büroarbeitsplätze in Deutschland zukünftig gesünder gestalten zu können (gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung; EFRE 2020).

On2Fit: Prävention - Digitale Gesundheitsbildung und Prävention

In dem Projekt medizen.digital (Arbeitstitel "On2Fit") wird am Lehrstuhl für Sportmedizin und Sporternährung der RUB eine Plattform für digitale Gesundheitsbildung und Prävention entwickelt. Ziel des Projektvorhabens ist es, ein Konzept auszuarbeiten, wie Erkenntnisse der Gesundheits-, Sport- und Präventionsmedizin aufbereitet und in digitaler Form über Neue Medien vermittelt werden können. Ein zentraler Aspekt bildet dabei der psychologische Fokus auf die Einstellung zur eigenen Gesundheit, verbunden mit einer Verhaltensänderung bezüglich gesundheitserhaltenden Maßnahmen der Nutzer*innen. Kontakt: Für Fragen zum Projekt wenden Sie sich bitte an J. Bergmann oder H. Zirpel. Gefördert wird das Projekt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).



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